Kamp-Lintfort 2020

LandesGartenSchau Kamp-Lintfort 2020

Das ehemalige Bergwerksgelände der Zeche Friedrich Heinrich, das an das Flüsschen „Große Goorley“ grenzt, wurde neu modelliert. 25 Hektar bieten Raum für großzügig angelegte Hänge mit naturnahen Wiesen, prächtigen Blumenbeeten und inspirierenden Ausstellungsgärten. 

Industriekultur und Kloster

Eine Landesgartenschau im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, zwischen Industriebauten und altem Kloster. Die einzige Schau in Zeiten der Corona- Pandemie in Deutschland!

Kamper Gartenreich

Die Gärten des alten Zisterzienser-Klosters wurden nach altem Vorbild restauriert und mit üppiger Bepflanzung und frischen Ideen neu interpretiert. 

Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen,

Stadt zwischen Tradition und Moderne

An der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein liegt die Stadt Kamp-Lintfort. Das Kloster Kamp, das erste Zisterzienserkloster auf deutschem Boden aus dem 12. Jahrhundert, bildete die Keimzelle. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs eine ganze Stadt, die heute ca. 40.000 Einwohner zählt. Mit dem Ruhrgebiet verbindet den Ort die Bergbautradition, sowie die typische Industriearchitektur des 20. Jahrhunderts. Einen landschaftlich wunderschönen Rahmen bildet der reizvolle Niederhein und der kleine Fluss Große Goorley.

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Erdmännchen Kalli ist das Maskottchen dieser Gartenschau.

Es hat seine langjährige, schwere Arbeit unter Tage beendet und erfreut sich nun an Licht und Sonne, die auf dem ehemaligen Zechengelände im Überfluss vorhanden sind. Er hat einen ganzen Hügelkamm aufgeworfen, der Blumen, Wiesen und Bäumen eine neue Heimat bietet. Zufrieden und voller Zuversicht begrüßt er die Besucher seines neuen Reichs zu einer Gartenschau.

Blaumännchenpütt- blaue Erdmännchen arbeiten in einem kleinen Stollen

Eine Schau zwischen Tradition und Moderne – sie spannt den Bogen von historischen Gärten zu renaturiertem Zechengelände

Eine Landesgartenschau im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, zwischen Industriebauten und altem Kloster. Die einzige in Zeiten der Corona- Pandemie in Deutschland!


Die Schau befindet sich an zwei verschiedenen Orten der Stadt, die mit einem Wandelweg verbunden sind. Der „Zechenpark“ bildet das renaturierte und modellierte Gelände des ehemaligen Bergwerksgeländes der Zeche Friedrich Heinrich, das an das Flüsschen „Große Goorley“ grenzt. 25 Hektar bieten Raum für großzügig angelegte Anlagen, die mit naturnahen Wiesen, prächtigen Blumenbeeten und inspirierenden Ausstellungsgärten zum Bummeln und Staunen einladen.


Das ausgedehnte Gartenreich des Klosters Kamp ist der andere Ort, der stilvolle Gärten, wie den Barock- und Terrassengarten, einen Stauden- und Kräutergarten bietet. Üppige Pflanzungen aus Frühjahrs- und Sommerblumen bringen bunte, frische Farben in den Zechenpark und beleben die altehrwürdigen Klostergärten neu. 


Gartenschau- Erlebnis und Erholung für die ganze Familie – Naturvergnügen und Gartenlust für jedes Alter!

Fördertum und Stahlgerüst

Der Zechenpark

Auf dem ehemalige Bergwerksgelände einer Zeche, das an das Flüsschen Große Goorley grenzt, wurde auf 25 Hektar eine vielfältige Parklandschaft geschaffen, die von einem Hügelkamm durchzogen wird. Viel Platz für großzügig angelegte Blumenbeete, unterschiedlichste Schaugärten, Friedhofskultur und endlosen Wiesen mit jungen Bäumen! Der Hügelkamm mit Wiesenhängen und prächtigen Blumenrabatten bietet Raum für Bewegung und schöne Aussichten. Die Quartierspromenade durchzieht das Gelände von Nord nach Süd und führt zum zentralen Platz, dem Quartiersplatz, an dem auch die Blumenhalle mit ihren wechselnden Ausstellungen zu finden ist. Allgegenwärtig sind der monumentale Förderturm und das historische Stahlgerüst, die Teil der Bergwerkstradition sind. 

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    Altes Foto vom ehemaligen Zechengelände mit Gleisanlagen und Förderturm


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    Bunte Beete im Wiesengelände

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    Blühende Wiesen statt Gleisanlagen

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    Junge Bäume am Hügelkamm 

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    Die Hänge des Hügelkamms sind mit blühenden Wiesen bedeckt

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    Blick vom Ende der Promenade zurück auf den Zechenpark 

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    Üppige Beete säumen die Promenade

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    Blick über die Wiesen zur Blumenhalle

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    Beete an der Promenade mit Blick auf den Hügelkamm

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Eingangsbereich des Zechenparks

Bereits vom Parkplatz aus sieht man den hohen Förderturm, der die Besucher begrüßt. Der Eingangsbereich ist von alten Industriegebäuden gesäumt. Hohe Blumenzylinder lindern Strenge und Düsternis der Mauern. Dann öffnet sich der Blick und wird wieder von einem hohen, dunkelgrünen Stahlgerüst eingefangen, das sich in Nachbarschaft des Förderturms befindet. Diese beiden hohen Gefährten bilden die weit hin sichtbaren Wahrzeichen der Bergwerkstradition.



Nun aber ist der ganze Bereich so weit das Auge reicht mit Beeten gestaltet, die neue Züchtungen von altbekannten Sorten enthalten. So gibt es einen weißen Sonnenhut, rotblättrige Fetthennen und verschiedene Alliumarten, die die Bodendeckenden überragen und sich im Wind wiegen.

  • Blumenkübel im Eingangsbereich

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    Große Blumenkübel im Eingangsbereich empfangen die Besucher 

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  • Altes Industriegebäude mit Blumensäulen

    Das alte düstere Industriegebäude wird mit Blumensäulen verschönert

    Die alten, dunklen Industriegebäude am Eingang werden mit Blumensäulen freundlicher

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  • Förderturm und grünes Stahlgerüst

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    Der Förderturm und das grüne Stahlgerüst sind immer präsent 

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  • Blumenbeete am Quartiersplatz

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    Bunte Blumenbeete vor der modellierten Hügellandschaft am Quartiersplatz

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  • Wasserspiele auf Quartiersplatz

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    Wasserspiele auf dem Quartiersplatz

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Die Blumenhalle

Die Blumenhalle befindet sich in der Nähe des Haupteingangs des Zechenparks. Betritt man die Halle, geht man auf ein Wasserbecken zu, das rechts und links von Olivenbäumen, Gräsern und Stauden flankiert ist. Eine Wasserfontäne sprudelt fröhlich und macht Lust auf einen Rundgang durch unterschiedlich gestaltete Blumenzimmer, von Pflanzen umrahmte Sitzplätze oder ausgefallene Dekorationsideen. Hier finden Sie neue, trendige Ideen und sensationelle Farbgestaltungen mit floristischen Besonderheiten für Balkon, Terrasse oder Garten. Freuen Sie sich auf bunte Blumen, ausgefallene Stauden und herrliche Dinge, die mit Blumen gestaltet sind, was auch gern zum Schmunzeln einlädt.

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    Links neben dem Wasserbecken steht ein Olivenbaum

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    Die Blumenhalle empfängt den Besucher mit diesem Blick auf das Wasserbecken 

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    Rechts wird das Becken von großen Hortensien gesäumt

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    Pflanzen am Beckenrand

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    Lauschige Sitzecke mit Pflanzgefäßen

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    Sitzecke

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Zechenpark

Das ehemalige Bergwerksgelände der Zeche Friedrich Heinrich, das an das Flüsschen „Große Goorley“ grenzt, wurde renaturiert und hügelig modelliert. Auf 25 Hektar wurde eine vielfältige Parklandschaft geschaffen, die viel Raum für die großzügig angelegte Gartenschau bietet. Ein Hügelkamm mit endlosen Wiesen, prächtigen Blumenbeeten und jungen Bäumen bietet Raum für Bewegung und schöne Aussichten. Die Quartierspromenade durchzieht das Gelände von Nord nach Süd und führt zum zentralen Platz, dem Quartiersplatz. Entlang dieser Promenade finden sich verschiedene Schaugärten, Friedhofskultur und viele Ideen zur Gartengestaltung. Üppige Pflanzungen aus Frühjahrs- und Sommerblumen bringen bunte, frische Farben in den Zechenpark. Allgegenwärtig sind der monumentale Förderturm und das historische Stahlgerüst, die Teil der Bergwerkstradition sind.


Naturerlebnis und Vergnügen, ja Gartenlust für die ganze Familie!

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    Schön gestaltetes Blumenbeet in gelb

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    Blumenbeet im weitläufigem Zechenpark in blau weiß

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    Hügellandschaft mit jungen Bäumen

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    Üppiges Beet in gelb-weiß

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Schaugärten

Neue Trends, nachhaltige Anlagen und frische Ideen bieten die angelegten Schaugärten in ganz unterschiedlichen, modernen Stilen.


Ein weiträumiger Mustergarten ist dem landläufigen Hausgarten mit einen Rasenstück, einem Gartenhäuschen und automatischer Beregnung nachempfunden. Er wird großzügig ergänzt von einem Senkgarten mit einer Feuerstelle, um der Lust am Grillen entgegen zu kommen. Ein Schattengarten mit einer Stahlpergola und Wildstauden, sowie verschiedene Beispiele der Grundstücksbegrenzungen runden die Muster ab. Natürliche Materialien und ein durchgehend blühender Blütenflor zeigen, wie der Garten das ganze Jahr seine Pracht entfaltet.

Formale Gärten

Moderne Gartenideen, die mit verschiedenen eleganten geometrischen Formen daher kommen – wie der formal reduzierte, geradlinige oder ein schwungvoller Garten, der mit romantischen Rundungen der Wegeführung aufwartet – bereichern die abwechslungsreiche Schau. Viel Wert wird in allen Beispielen auf eine klare Formen- und Farbsprache bei der Wahl der Materialien und Pflanzen gelegt. So ergibt ein Garten ein stimmiges und ruhiges Gesamtkonzept, in dem man Entspannung findet. Um die Freude am Garten noch zu erhöhen, sind kunstvolle Objekte integriert.

  • Birken und Gräser

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    Natürliche Begrenzung mit Birken und Gräsern

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  • Garten mit Sitzplatz

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    Geschwungener Garten mit Sitzplatz

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  • Formaler Garten

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    Formaler Garten

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  • Garten mit Wasserfall

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    Sitzplatz im geradlinigen Garten mit Wasserfall

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  • Bäume

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    Bäume unterstreichen die 3. Dimension im Garten

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Wassergärten

Die Einbeziehung von Wasser in die Gartengestaltung ist vielfältig. So gibt es neben Ruhe spendenden Wassergärten, wunderschöne Versickerungsgärten und unterschiedliche Wasserspiele.


Zwischen hellen Lavasteinen versickert ein Wasserfall, so dass keine direkte Wasserfläche entsteht, aber Sumpf und-Wasserpflanzen eine Heimat finden. Sie erfreuen von April bis September mit einer reichen Blütenpracht.

 

Über einer Versickerungsmulde mit unterschiedlich großen Steinen lädt ein Holzsteg zur Betrachtung ein.

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    Eine Wasserfläche im Garten lädt zum Verweilen ein

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    Versickerungsgarten mit Lavasteinen 

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    Wechselnder Blütenflor zwischen den Lavasteinen 

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    Ein Steg über der Versickerungsmulde mit einer lustigen Alten

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Mensch und Natur verbunden in naturnahen Gärten

Dem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Natürlichkeit wird mit naturnahen Wildstaudengärten entsprochen. Einheimische Wildstauden schaffen blühende und pflegeleichte Vielfalt von Frühjahr bis Herbst. Darüber hinaus bieten sie Bienen und Insekten Nahrung, sowie einen optimalen Lebensraum.

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    Eine Muldenversickerung mit Holzsteg von Blumenwiesen und Kopfweiden gesäumt

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    Wildstauden umgeben den Senkgarten 

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    Blühende einheimische Stauden sind ein Paradies für Bienen und Insekten 

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    Laub in unterschiedlichen Farben und Formen

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    Pflegeleicht und Naturnah sind bodendeckende Pflanzen mit unterschiedlichem Laub

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Ungewöhnliche Gärten, wie der verborgene Garten

Der Garten „Auf den zweiten Blick“, versteckt sich hinter rostigen Stahlwänden (Corten-Stahl) und kann nur durch Fenster eingesehen werden. Aber niemals im Ganzen! Man sieht von jeder Seite jeweils nur Ausschnitte, die Spalierbäume, Skulpturen oder hohe Stauden freigeben.

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    Plastik zwischen Stauden und Sträuchern

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    Blühende Stauden

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    Plastik zwischen Stauden und Sträuchern

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    Hartriegel vor den begrenzenden Wänden

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Das Kamper Gartenreich - der historische Teil der Gartenschau

Das alte Zisterzienserkloster Kamp aus dem 12. Jahrhundert, das von verschiedene Gartenanlagen umgeben ist, bildet den Ursprung des sogenannten  Kamper Gartenreichs.


Direkt am Kloster befindet sich ein üppig wuchernder Kräutergarten, in dem man heute alte und neuzeitliche Kräuter nebeneinander vorfindet. Fenster in den umgebenden Mauern geben den Blick in einen alten Obstgarten frei. Gartenidylle zwischen alten Mauern, wie man sie sich vorstellt.


Unterhalb des Klosters, am Hang, der zur Klosteranlage hinauf führt, ist ein Terrassengarten mit kegelförmigen Wacholdern angelegt. Von ihm heißt es, dass er Friedrich den Großen für die Gestaltung der Weinterrassen von Sanssouci in Potsdam inspiriert hat.

 

Eine imposante Treppe führt in den barocken Garten hinunter, der sich wie ein Teppich ausbreitet. Beide Gartenanlagen sind behutsam restauriert und mit neuen Pflanzen versehen worden. An der Orangerie vorbei gelangt man in den großzügig gestalteten Staudengarten, dessen Beete üppig und mit harmonischen Farben den Betrachter erfreuen. Dann folgt ein Obstgarten mit Bienenhaus und neu angelegten Blumeninseln.

Der Staudengarten mit üppigen Beeten

Große langgestreckte, rechteckige Beete fügen sich zu einem harmonischen Garten unterhalb des Klosters. In ihnen wachsen üppige Stauden einer Art in einheitlichen oder harmonisierenden Farben. So findet das Auge Ruhe und Freude bei der Betrachtung. Aufgelockert wird die strenge Gliederung durch kegelförmige Koniferen.

  • Staudengarten unterhalb Klosterkirche

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    Blick über den Staudengarten zur Klosterkirche

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  • Blühende Hortensien und Kegel

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    Kegelförmige Eiben im Kontrast zu weißen Hortensien.                                          

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  • Hellblaues Staudenbeet

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    Staudenbeet in hellblau

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  • Orange Monbretien

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    Monbretien blühen orange

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  • Rosen und Gräser

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    Rosen ragen aus üppigen Gräsern hervor.

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  • Sonnenhut im Beet

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    Beete mit rotblühenden Stauden, hier Sonnenhut

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  • Staudenbeet orange

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    Orangefarbenes Staudenbeet

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Der Barocke und der Terrassengarten unterhalb des Klosters

bilden ein wunderbares Ensemble

Das ehemalige Kloster befindet sich auf einem Hang. Dieser ist als Terrassengarten gestaltet. In seiner Mitte führt eine prächtige Treppenanlage nach unten. Wenn man diese Treppe hinabsteigt, breitet sich der Barocke Garten wie ein Teppich aus. Mit unterschiedlich farbigen Pflanzen bilden die Beete stimmungsvolle Muster. Brunnen beleben die Anlage mit Wasserspielen.

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    Ein wunderschönes Ensemble mit barockem und Terrassengarten vor dem Kloster Kamp

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    Blick über den Terrassengarten zur Klosterkirche

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    Unterhalb der Treppenanlage breitet sich der barocke Garten aus

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    Blick über das Muster des barocken Gartens zum Brunnen

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    Sinn für  Humor beweist die Wahl von Basilikum im Muster des barocken Gartens

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